Photo von Gudrun Märtins - Odissi Tempeltanz aus Indien

Gudrun Märtins
indischer Tanz Odissi

Seit ihrer Kindheit zieht es die in Wilhelmshaven aufgewachsene Gudrun Märtins zum Tanz. Nach ihrer fünfjährigen Ausbildung in klassischem Ballett entdeckte sie 1987 den Orientalischen Tanz für sich. Es folgten mehrere Jahre intensiven Trainings und Teilnahme an Workshops im In- und Ausland. Parallel zu Auftritten, Teilnahme an Tanzprojekten und der selbständigen Lehrtätigkeit in Orientalischem Tanz, begann Gudrun Märtins 1992 ihren Unterricht im Odissi bei Christine Kreh-Laino in Frankfurt am Main. 1995 ging sie dann ins Ursprungsland dieser Kunstform, nach Indien.

Insgesamt 6 Jahre studierte Gudrun Märtins den Tempeltanz Odissi nach dem bewährten Guru-Shishya-System bei ihrer Lehrerin Sangeeta Dash in Bhubaneshwar im Bundesstaat Orissa. Mit zunehmenden Fertigkeiten erhielt sie die Verantwortung für Unterrichts-Klassen und trat bei Veranstaltungen und Festivals in Indien auf.

Gudrun Märtins lebt seit 2002 in Hamburg, wo sie heute neben ihren zahlreichen Worshops und Seminaren 14 feste Schülerinnen zählt, von denen die Fortgeschrittensten bereits mit ihr in Veranstaltungen auftreten.

Im Sommer 2005 schloß Gudrun Märtins ihr Studium mit dem "Master of Arts" an der Pracheen Kala Kendra Universität in Bhubaneshwar (Indien) ab. Auf Ihren Tourneen bereist die Profitänzerin heute vor allem Deutschland, die Schweiz und Großbritannien.

Mit seinen weichen, fließenden Bewegungen gilt der südindische Odissi als der anmutigste der 8 klassischen Tanzstile Indiens.

 

Pressespiegel - Gudrun Märtins (indischer Tanz Odissi):

Sie gehört zu den exotischsten Hamburgerinnen: Gudrun Märtins. Die Eppendorferin hat sich auf indischen Tempeltanz spezialisiert. Damit auch alles ´echt´ wirkt, scheute die 30-jährige keine Mühen und erlernte die vorgeschriebenen Bewegungen und Gesten in Indien. - Alstermagazin, 2002

Also blickt Gudrun Märtins, je nachdem, was gerade ihre Geschichte ist, mal bezaubernd süß, mal stolz und anmutig, mal verzweifelt, mal böse, mal mit dem Blick vernichtend. - Wilhelmshavener Zeitung, 17. September 1999

Überdies möchte sie mit ihrem Auftritt ´das Verständnis für die indische Kultur fördern´. Die offensichtliche Faszination der Zuschauer ließ keinen Zweifel daran aufkommen, daß sie dieses Ziel am Sonnabend im Hand umdrehen erreicht hatte. Was nicht zuletzt daran liegt, daß Märtins´ Leidenschft für den indischen Tanz in jeder ihrer Bewegungen zum Ausdruck kommt. - Winsener Anzeiger, 26. Juli 2003